Ev.-luth. Martin-Luther-Kirche, Detmold, Schülerstr. 14, 32756 Detmold
Daniel Wäschenbach und Kirsten Albrecht

Kaiser. Kirche. Konflikte: Das Konzil von Nicäa und die theologische Bedeutung

Vor 1.700 Jahren klärte das Konzil von Nicäa mit der Formel „gezeugt, nicht geschaffen“ die göttliche Natur Jesu – ein Grundsatz, der bis heute im Glaubensbekenntnis steht. Die Veranstaltung erklärt die Bedeutung dieser Aussage und ihre Wirkung auf Kirche und Glauben bis heute.
© Kemal Yildiz / bearbeitet mit Canva

Welche Konflikte prägten die Beratungen? Was bedeutet die Formel “gezeugt, nicht geschaffen”?

Das Konzil von Nicäa formulierte vor 1.700 Jahren mit der Aussage „Jesus ist wahrer Gott vom wahren Gott“ eine theologische Grundsatzentscheidung, die bis heute im Großen Glaubensbekenntnis verankert ist. In der Veranstaltung werden die theologische Bedeutung und die historische Entstehung dieser Formel erläutert sowie die Auswirkungen der Ablehnung der Lehre des Arius auf das christliche Verständnis von Jesus Christus dargestellt.

Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Was genau bedeutet die Glaubensaussage „gezeugt, nicht geschaffen“? Welche Konsequenzen hatte die theologische Klärung für das Selbstverständnis der Kirche? Und wie lässt sich diese Debatte aus dem 4. Jahrhundert auf heutige Glaubensfragen übertragen?

Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, sich intensiv mit den theologischen Grundlagen auseinanderzusetzen und die Relevanz des Konzils von Nicäa für die heutige Kirchenlehre zu reflektieren.

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